Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre

Nach dem turbulenten und ereignisreichen Jahr 1984 ging es zunächst etwas ruhiger weiter. Es wurden eine Reihe von Jahreskarten zum Preis von 400,- DM ausgegeben, sowie eine Reihe neuer Gastfischer aufgenommen. Neben Fischerfest am 6.-7. Juli 85 fand auch im September desselben Jahres die Einweihung des Fischerhäusles verbunden mit einem Aalfischen am Weiher statt. Mit dem Kameradschaftsabend im Dezember ging das Vereinsjahr 85 ruhig und gelassen zu Ende.

Das Jahr 86 startete mit einem Fliegenbindekurs Ende Februar/Anfang März. Im Mai wurde der Steg am oberen Weiher saniert. Das Fischerfest fand am 19.-20. Juli statt und war wieder mit dem Preisfischen verbunden. Das vereinsinterne Preisfischen fand am 23. 08. 86 statt.

uch das Jahr 87 ging seinen gewohnten Gang mit Fischerfest und Kamradschaftsabend, bei dem Edwin Werner und Heinrich Burger zu Ehrenmitgliedern ernannt und Heinz Reck, Hermann Lange, Alexander Demond, Heinrich Dury, Franz Hodapp, Hans Jürgen Patzer und Andreas Ruf für 10 Jahre und Peter Werner und Rodulf Schön für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden.

 

 

 

 

 

Das Jahr 88 wurde wieder etwas turbulenter, allerdings nicht nur für den ASV Wolterdingen. Eine Reihe von Gerichtsurteilen und Auseinandersetzungen zwischen Tierschützern und Anglern sorgten für Wirbel. Folgende Zeitungsartikel sollen einen kleinen Überblick geben:

Im Juli 88fand eine Gewässerbesichtigung des oberen Weihers aufgrund des immer schlechter werdenden Zustandes statt. Auch Experten waren anwesend, welche bestätigen konnten, dass sich das Gewässer in kritischem Zustand befindet. Im Oktober wurde der Weiher schließlich abgelassen. 106 Hechte, 60 Karpfen, 300 Schleien und unzählige Brachsen waren ein allgemein unzufriedenstellendes Ergebnis. Die Fische wurden für die Zeit der Sanierung in den Hofweiher umgesetzt. Nähere Informationen siehe die Zeitungsartikel unten:

Trotz allem fand im Oktober 88 das Fischerfest statt, allerdings ohne Preisfischen. Stattdessen fand ein Hammellauf statt, welchen die dreijährige Tamara Ruf für sich entscheiden konnte. Auch wurde zum ersten mal (der Jahreszeit entsprechend) Schlachtplatte angeboten, welche großen Anklang fand. Das Jahr endete mit dem Bschluss, einen Geräteschuppen an das Fischerhäusle anzubauen. Außerdem wurde auf einen Kameradschaftsabend im Dezember verzichtet, da aufgrund der Weihersanierung hohe Kosten auf den Verein zugekommen waren.

Das Jahr 89 brachte keine Besonderheiten. Im Frühjahr wurden die im Herbst 88 abgefischten Fische zurück in den sanierten oberen Weiher gesetzt. Der Steg, der einige Jahre zuvor nochmal saniert wurde, wurde Anfang des Jahres nun abgerissen. Das Fischerfest fand vom 23.-25. September statt, an welchem wieder Schlachtplatte und ein Hammellauf angeboten wurde. Das vereinsinterne Hegefischen fand Im August statt.

An der Generalversammlung 90 fanden Neuwahlen statt. Rolf Ballreich wurde als 1. Vorstand bestätigt. Heinz Reck stellte sein Amt als Schriftführer nach 9 Jahren zur Verfügung. Es wurde vereinbart, dasGerald Dury das Amt für ein Jahr übernehme. Anschließend würde das Amt auf Alexander Demond übergehen. Als Gewässerwart wurde Hans Jürgen Patzer und Joachim Schmalz im Amt bestätigt, bzw. gewählt.

Im Frühjahr boten die Naturschutzbehörden an, sich an der Sanierung des Weihers finanziell zu beteiligen. Wunsch der Behörden war die Sperrung des Schilfgürtels in den Sommermonaten, dem der Verein auch nachging.

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